Als ich mit meinen Eltern aufs Dorf zog,
wusste ich es schlicht nicht zu schätzen.
Den Blick ins Grüne, die Tür die das Wohnzimmer von der Terasse trennt,
die Möglichkeit einfach sofort draußen zu sein,
die Gartenarbeit, die Entspannung und zuletzt die Ruhe.
Nun wohne ich am Stadtrand,
zu viert in einer 63 qm Wohnung.
Zwar dürfen wir den Wäscheplatz nutzen
und sitzen auch derzeit sehr oft vor dem Rasen vor der Haustür,
aber das ist schlicht was anderes.
Dauernd hat man das Gefühl beobachtet zu werden,
das Gefühl der Entspannung will sich nur teilweise einstellen.
Was habe ich über die wenigen male gemotzt,
wenn ich im Garten helfen musste.
:-D
Nun stelle ich mich freiwillig mit Harke und Gartenschere hin
und gebe meinen Eltern so wenigstens ein bisschen zurück.
Schließlich misten meine kleine Familie und ich uns hier regelmäßig für Stunden hier ein
und hinterlassen so manches mal ein rechtes Chaos.
Man kann bei der Gartenarbeit so richtig entspannen,
das Hirn ausschalten und abschalten.
Wirklich!
Naja,
inzwischen mache ich im Garten meiner Eltern was
und mag hier ein bisschen zeigen.
Aber vorallem die Werke meiner Eltern.
Was die aus die Stückchen Feld (wortwörtlich) gemacht haben
und weiterhin machen...
Hut ab.
Ich selbst mache hier ja eher die kleinen Arbeiten,
die man weniger sieht.
Letztens habe ich mir beim Büsche beschneiden fast ein Auge ausgestochen...
Glück auf
Frau K.
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